PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND SCHAMANISMUS
Sylvia Maria Latussek

Dieta Shamanica

 

Liebe Klienten und Klientinnen,
Vom 01.06.2024 bis 27.12.2024 werde ich mich einer Schamanischen Diät unterziehen.
In diesem Kontext werde ich mich in einem tiefen Reinigungs- und Lernprozess befinden.
Das bedeutet für mich vor allem, auf bestimmte Lebensmittel (Salz, Zucker, Fette, Öle, Fleisch, Scharfes, Säure …) und Berührungen zu verzichten, und in gewisser Weise im Rückzug zu sein.
Die Dieta Shamanica ist gleichzeitig eine Lerndiät, in der man einen Pflanzengeist als Lehrer/in hat. Dieser Spirit ist so fein, dass das Energiefeld durch jegliche Berührung zusammen fallen kann. Dies kann unschöne Folgen für mich und meine Diätbegleiter haben. Berührungen sollen nur in Ausnahmefällen während meiner Praxis Arbeit geschehen, eben wenn es notwendig ist.
Um gut für mich sorgen zu können und auch meine Arbeit gut weiter ausführen zu können, muss ich für diese Zeit einige Dinge berücksichtigen und so Manches meinem Prozess anpassen.

Das bedeutet für meinen Praxisalltag:

  • Keine Umarmungen und Berührungen
  • Je nach Befindlichkeit kürzere Termine, 1 - 1,5 Stunden
  • Keine Massagen, außer Eibehandlungen
  • Whats App und Handy nur für notwendige kurzfristige Infos
  • Keine Beratung/Gespräche außerhalb der Termine (außer bei echten Notfällen)
  • Nachsicht, wenn ich mal "nicht funktioniere"

Auf meiner website:
Gern werde ich kleine Berichte schreiben … für diejenigen, die es interessiert. SIEHE UNTEN

Ich bitte um euer aller Verständnis.
Danke schön!


Liebe Grüße
Sylvia Maria


Vorbericht Dieta Shamanica:

Eine Woche vor Beginn...
Es ist schon spannend zu erleben, was alles in Wallung kommt sobald man sich für ein Seminar, ein Projekt oder ..., entschlossen und angemeldet hat.
Schon geht der Prozess los. Gleich nach der Anmeldung hat mein ganzes System reagiert. Und natürlich waren die Abwehrmechanismen mit dabei und ich kann sagen, sie waren nicht von schlechten Eltern.
Aber, um es abzukürzen meine ersten Erkenntnisse aus dieser Zeit:
1.
Die Medizinkraft selbst wurde von so vielen Menschen verbogen und zurechtgezimmert, dass sie nicht mehr vollends in ihrer Kraft steht. Es ist wichtig zu begreifen, was warum sinnvoll ist, was welche Wirkung nach sich zieht und dann sind die Verbote keine Verbote mehr, sondern Maßnahmen, die es uns ermöglichen, tief einzusteigen und einzulassen. Egal ob auf dem Heilungsweg oder im Lernen. Und, wir sind für uns selbst in der Eigenverantwortung. Alles hat eine Ursache und eine daraus schließende Wirkung. Das hat nichts mit den Spirits zu tun. Die Spirits sind und waren uns immer wohl gesonnen.
2.
Es ist uns möglich, durch Entspannung, lauschen und bestimmte Atemtechniken alle unsere Zellen zu erreichen, sie wieder lebendig werden zu lassen, damit sie zu tanzen beginnen. So kann z.B. Narbengewebe durchdrungen und "entstört" werden.
Am Donnerstag beginnt die Reise zu meiner Diät...
30.06.
Gestern Abend hatte ich unglaubliche Kopfschmerzen auf der rechten Seite und hab mich um 20.00 h ins Bett gelegt. Es folgte eine Art Schütteln, und eine Eiseskälte löste sich aus meinem Körper, von ganz innen heraus. Erschöpft schlief ich ein und wachte heute früh um 8.00 Uhr, mit meiner Medizin (Beutelchen mit einer Kakaobohnen und der Knospe einer Mistel) fest in der Hand auf. Auf meinem Weg nach Teisendorf (Übernachtung in einem Wellnesshotel mit Kristallsauna:)) ) fuhr ich ca. 1 Stunde durch heftigsten Regen und ein Gewitter, das sich gewaschen hat. Ich sah sogar einen Kugelplitz. Was für ein Geschenk! Der "himmlische Segen" ist mir gewiss. Morgen früh gehts weiter.


CHRONOLOGIE:

Bericht zur Dieta Shamanica


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27.12.2024

Letzter Bericht

So, nun ein letzter Bericht aus meinem letzten Tag der Post Dieta Shamanica, mit der Mistel.
Die letzte Zeremonie war wundervoll und magisch. Es haben alle anderen Teilnehmer abgesagt, so genoss ich die volle Aufmerksamkeit von Annelies und Christian und den Spirits.
Es wurde mir ermöglicht, noch einmal ganz tief einzutauchen und Dinge aus meiner Vergangenheit zu lösen.
Na ja und,... wie soll ich das beschreiben... In meinem Körper flossen, wanderten, kamen unglaublich viele Spirits um mir zu helfen. Ich konnte sie durch unterschiedliche Lichrtformen und Lichtfarben sehen, wie sie zu mir kamen. Der Ikaros von Christian war ungeheuerlich mächtig.
Es gab eine große Explosion in meinem Kopf/Gedanken/Geist und es löste sich alles auf, was verstrickt war. Die Energiefäden ordneten sich, gingen, kamen usw..
Und ich wusste, nichts wird mehr sein, wie es einmal war.

Mehr kann und möchte ich dazu nicht erzählen. Ich werde einiges weiter hüten.

Aber, ich bekam noch ein weiteres Geschenk, Annelies eröffnete mir meine Medizin Pfeife, die ich die letzten Monate bei mir trug.

Und noch etwas: Ich hab mir immer gewünscht, ganz tief in mir verwurzelt zu sein. Ohne dass ich überhaupt eine Idee hatte, was und wie das ist. Seit 30 Jahren strebe ich das an. Hab mich auf den Weg gemacht und bin immer weiter gegangen. Hab mich auch mal verlaufen, woraus ich allerdings gelernt habe. Also vielleicht doch nicht verlaufen? ;)

Nun und jetzt bin ich angekommen. Tief drinnen in mir verwurzelt. Und wie ich das merke?
Ganz unspektakulär spektakulär: Ich nehme mich "aus dem innen heraus" wahr. Ich schau aus mir heraus. Ich bin innen drinnen. Die Welt da draußen ist draußen. Die Perspektive hat sich komplett verändert. Ich bin wahrhaftig in der nagual Welt. Die tonale Welt ist außen. Außerhalb. Ich weiß nicht ob ihr versteht, aber jetzt fühle, agiere ich aus mir heraus. Aus der Wahrhaftigkeit heraus. Ich bin keine Spielfigur mehr. Ich bin der Geschichtenschreiber. Ich bin das Licht, ich bin ...
Mein ganz ganz großer Wunsch hat sich erfüllt. Ich bin gelandet, verwurzelt. Es ist vollbracht.

Morgen fahre ich mit meinem Mann in ein Wellness Hotel und werde die ersten "normalen" Speisen zu mir nehmen. Sauna genießen und mich wieder in das weltliche einfinden. Nach dem Motto: "Nach der Erleuchtung kommt das Wäsche waschen."

Aus tiefsten Herzen heraus danke ich der Medizin Kraft der Dieta Shamanica, den Schamanen, den Hütern dieser alten Medizin Tradition. Und natürlich der Mistel, die immer bei mir war, die fest in und mit mir verankert ist, die mir das Licht gebracht hat und immer ein Licht war. Die ein Spiegel des Lichtes ist und die mich immer weiter geführt hat. In und aus der dunkelsten Nacht heraus. Und, die die ich in Wirklichkeit bin.
Ich danke Annelies und Christian und Bella.
Ich danke mir selbst für meinen Mut, mein Durchhalten und Dran bleiben.
Ich danke meinen Mann für die Geduld. In der Dieta ist man ein bisschen dünn, roh und manchmal wohl auch sonderlich.
Ich danke meinen Klienten/innen für den Raum den sie mir zugestanden haben.
Und ich danke einer wunderbaren Freundin, die ich bei den Zeremonien kennenlernen und einen nährenden, zu tiefst herzvollen Austausch haben durfte.

Ahow

 Mistel Bild


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