Sterbebegleitung

Sterben ist für viele Menschen ein großes Tabu Thema. Denn, wer möchte sich heut zu Tage mitten im Leben schon mit dem Tod auseinandersetzen. Früher war das noch Gang und Gäbe. Das zu tun wäre die Voraussetzung, andere Menschen auf eine gute Art und Weise begleiten zu können. Nur mit dem, was uns nicht fremd ist, vor dem wir keine Angst haben und im Reinen sind, können wir andere eine Begleitung und Hilfe sein. 

Für Angehörige und nahe Freunde ist es meistens eine sehr große Herausforderung, den liebsten Menschen gehen zu lassen, geschweige denn, ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. 

Für die Sterbenden selbst ist es oft schwierig, sich den engsten Menschen anzuvertrauen oder sie als Begleitung zu wählen. 

Weil 

• sie deren Angst und Trauer spüren und sie nicht belasten möchten 
• sie in ihrem eigenen Sterbeprozess selbst noch Trost für die Zurückbleibenden aufbringen müssen, was unglaublich viel Kraft kostet 
• ihnen einfach manche Dinge zu persönlich sind, um es vor den Liebsten auszusprechen oder es ihnen anzuvertrauen
• die Angehörigen eine andere Auffassung vom Sterben, vom Tod, vom Glauben haben wie sie selbst  
• sie selbst Schwierigkeiten mit dem "los lassen" haben, wenn die geliebte Menschen anwesend sind
• es ihnen peinlich ist, vor den Liebsten schwach und vergänglich gesehen zu werden

Wenn das der Fall ist, ist es ratsam, eine fremde Sterbebegleitung zu wählen. 

Meine Hilfe und mein Angebot, Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten, basiert auf  Jahrzehnte langen Erfahrungen, privat und beruflich, Sterbende und deren Angehörige in den unterschiedlichsten Sterbesituationen zu begleiten. Gleichzeitig habe ich mich mit meinem eigen Tod in zig schamanischen Sterbeseminaren, bei verschiedenen Lehrern unterschiedlicher Traditionen, auseinandergesetzt. Ganz im Vordergrund stehen für mich die Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden selbst.

Für Fragen und Infos stehe ich gerne zur Verfügung.

Um sich auf den eigenen Tod vorzubereiten biete ich Seminare zum Übergang an.